Schutzstation Wattenmeer zu Besuch

Am 25. und 26. Februar wurde besonderer Besuch an der Schule am Ostertor begrüßt:

Die Schutzstation Wattenmeer, eingeladen und organisiert von dem HWS-Lehrer R. Haase, hatte einen Bus mit interessanten Dingen zum Wattenmeer vollgepackt. 

 

Die vier Mitarbeiter Laura, Moritz, Julius und Lucia, die ihren Bundesfreiwilligendienst (BFD)oder ein freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ) absolvieren, führten die Schüler des 3. und 4. Jahrganges an zwei Tagen in das Thema „Wattenmeer“ ein.

Die Schüler wurden über die Arbeit der Mitarbeiter informiert.

 

Die Mitarbeiter sind sowohl für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig als auch für Umweltbildung und Hilfswissenschaften, d.h. sie erforschen auch bestimmte Tiere und Zusammenhänge.

Des Weiteren betreuen sie aktiv die Nationalparkgebiete.

 

Der Einstieg in die Thematik wurde durch einen kurzen Film zum Weltnaturerbe Wattenmeer, dieser weltweit einzigartigen Naturlandschaft, gewählt.

Anschließend wurden die Schulklassen in Kleingruppenaufgeteilt und bekamen dann an vier Stationen von Julius, Lucia, Moritz und Laura nähere Infos zu den einzelnen Themen.

Es wurden im Laufe von zwei Schulstunden vier Stationen behandelt:

 

1. Station zum Spülsaum
2. Vögel, die im Wattenmeer leben und der Seehund
3. Wattmodell
4. Aquarien mit vier Meeresbewohnern

 

Bei der ersten Station wurden die Dinge erklärt, die als Spülsaum an der Küste angespült werden. Es ging um Teile vonNetzen, Eier von Rochen oder Eiballen der Wellhornschnecke aber auch um einzelne Muschelarten, z.B. die Pazifische Auster, Sandklaffmuschel, u.a.

 

An der zweiten Station wurden Vögel, die im Wattenmeer leben und deren Besonderheiten, besprochen:

z.B. Silbermöwe, Mantelmöwe, Lachmöwe, Rotschenkel, Austernfischer, Säbelschnäbler, u.a.

Auch durfte ein ausgestopfter Seehund von ganz nahem betrachtet werden.

An dem 3D-Wattmodell konnte sehr gut erklärt werden, welche Artenvielfalt in einem solchen Quader „Watt“ steckt.

Von allen Seiten konnten die Kinder an diesem Modell sehen wie die Bewohner des Watts leben. 

 

In den mitgebrachten Aquarien durften einige Tiere sogar in natura betrachtet werden: Seestern, Seeigel, Einsiedlerkrebs und Strandschnecke.

 

Alle Kinder der 3.und 4. Klassen durchliefen diese vier Stationen und freuten sich am Ende, dass sie so viel Besonderes über den Nationalpark Wattenmeer erfahren haben.

 

Die Schüler und Lehrkräfte bedankten sich am Ende bei den vier jungen Mitarbeitern der Schutzstation Wattenmeer, die motiviert, interessant und sachgerecht das Thema Wattenmeer darboten.