Am Tag der offenen Tür an der Schule am Ostertor in Tönning herrschte reger Betrieb.

Viele Eltern und einige Vertreter der Politik waren gekommen, um sich direkt vor Ort einen Eindruck von der Basisarbeit der Schule in den einzelnen Klassen zu verschaffen. Sie erhielten einen Überblick über moderne Lehrmethoden. So wurde die gute technische Ausstattung gelobt und es konnte der Einsatz der Activboards, also der elektronischen Tafeln, bestaunt werden. Ebenso fiel die ruhige Lern- und Arbeitszeit der Schülerinnen auf. Durch eine gute Strukturierung des Unterrichts und der Lernzeit seitens der Lehrkräfte weiß jeder Schüler, an welcher Stelle er weiterarbeiten muss. Jeder Schüler wird dort abgeholt, wo er steht. Diese Individualisierung geht auch nicht zu Lasten des sozialen Miteinanders in den einzelnen Klassen, denn die neugeschaffene Rhythmisierung der Unterrichtszeiten mit 60-Minuten-Stunden lassen auch Platz um bestimmte Themen / Probleme zu besprechen. Kinder, Eltern und Lehrkräfte finden diese neue Zeitstruktur sehr positiv, denn das Gehetze und der Stress geht über in ruhigere Atmosphäre mit gefühlt mehr Zeit in Ruhe etwas zu erarbeiten.

Offen waren an diesem Tag nicht nur die Türen der einzelnen Klassenräume, sondern auch die der Schulsozialarbeiterin und der offenen Ganztagsschule. Auch hier konnte man sehen, mit wieviel Liebe zum Detail die Räume gestaltet worden sind und wie liebevoll die Arbeitsbereiche erklärt wurden.

Alles in allem ein sehr positives Ineinandergreifen der einzelnen Bereiche mit ausgefeilten Konzepten, so dass es sich lohnte, die Schule einmal bei einem Tag der offenen Tür anzuschauen.