Schulprogramm


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1. Rahmenbedingungen

 

Die Schule am Ostertor ist eine zweizügige Grundschule mit auslaufendem Hauptschulteil und Förderzentrum. Sie liegt im Herzen der Stadt Tönning und erfasst neben den Stadtkindern jene aus den Gemeinden Kating, Katingsiel und Kotzenbüll.
Für den Unterricht stehen ausreichend Klassenräume bereit und zahlreiche Fachräume: Turnhalle, Aula, Naturkunderaum, Lehrküche, Werkraum (Technik), Textil- und Kunstlehreraum, ein Raum für den PC-Unterricht, ein Lesezimmer, ein Raum für das Betreuungsangebot und mehrere Gruppenräume. Gemeinsam mit der Realschule nutzen wir für den Sportunterricht der Sekundarstufenschüler die Stadthalle und die Sporthalle am Rieper Weg sowie die dortigen Außenanlagen.


2. Leitbild

 

Es ist Aufgabe unserer Schule, die Kinder und Jugendlichen zu sozial verantwortlichen Mitgliedern unserer Gesellschaft zu erziehen und ihnen die für ihr späteres Leben erforderlichen Kenntnisse, Kompetenzen und Einstellungen zu vermitteln.
Die Hausordnung verpflichtet alle, auf die Anwendung von Gewalt zu verzichten, auf höflichen Umgang miteinander, die Achtung des Eigentums anderer, die Bereitschaft, mit Minderheiten friedlich zusammen zu lernen und zu leben. Wir sind stolz auf unsere bisherigen Leistungen bei der Integration von Kindern aus fremden Ländern und von Kindern mit Behinderungen.
Eine stetige Herausforderung in unserer Zeit bleibt die präventive Arbeit in den Problemfeldern Gewalt und Drogen. Hierzu sollen besondere Seminare beitragen, die in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Beratungsstellen des Kreises durchzuführen sind. Unterrichtliche Arbeit im Klassenverband und das Entwickeln von Klassengemeinschaft sollen durch gemeinsame Unternehmungen wie Klassenfahrten und -ausflüge, durch gemeinsame Feste und sportliche Veranstaltungen gefördert werden. Dazu sollen ebenfalls der hohe Anteil an Stunden der Klassenleitung und der Grundsatz, diese nach Möglichkeit nur einmal je Schulart wechseln zu lassen, beitragen.
Es ist das Bestreben der Schule, den Schülerinnen und Schülern eine hohe wöchentliche Stundenzahl zukommen zu lassen. Die Eltern haben einen Anspruch darauf, dass ihre Kinder im Vergleich zu anderen Bundesländern nicht weniger Unterricht erhalten. Dieses ist eine wichtige Voraussetzung für gleiche Startchancen in das berufliche Leben.
Wir wirken gerne an der Ausbildung des Lehrernachwuchses mit, kommen doch aus der Zusammenarbeit mit der Lehrerbildungsstätte und der Universität immer wieder neue Denkansätze und Methodiken in die Schule, die in Verantwortung gegegenüber den zu Unterrichtenden erprobt werden und Eingang in die tägliche Praxis finden können. Unterrichtsmethoden unterliegen einem ständigen Wandel. Freiheit der Lehrmethodik erfordert kritischen Umgang mit ihnen, fördert zugleich die Kreativität, Unterrichtsqualität und die Freiheit der Lehrenden.
Schüler und Eltern können sich bei der Mitgestaltung der Schule durch ihre Teilnahme an entsprechenden Gremien und der praktischen Mitwirkung bei Projekten einbringen. Auch die Mitarbeit im Förderverein bedeutet eine Mitwirkungsmöglichkeit. Viele Neuerungen wurden auf diese Weise schon von den Eltern angeregt oder unterstützt.

 


3. Inhaltliche Schwerpunkte

 

Als „Verlässliche Grundschule" erfüllen wir die Vorgaben: In der Eingangsphase werden die Kinder vier, in Klassen 3 und 4 fünf Zeitstunden versorgt.

 

Im Rahmen der Schulprogrammarbeit legt die Konferenz einen jährlichen Arbeitsschwerpunkt fest. Dieser wird von der Schulkonferenz verabschiedet.
Das könnten Lesekompetenz, das Kennenlernen anderer Kulturen, Sport, handwerkliche oder musische Fähigkeiten sein.
Jeweils vor den Osterferien erfolgt eine Überprüfung beispielsweise durch Präsentationen.

 

Projektwochen
Es wechseln sich Projektwochen zum Thema Ei-derstedt und solche mit freier Themenwahl ab. Dabei unterstützen uns Eltern und Organisationen wie z.B. DRK, THW und Naturschutzbund. Hier findet auch fächerübergreifendes, praktisches Lernen statt.


Regionalbezug
Wir verstehen uns als Schule der Landschaft Eiderstedt und wollen unseren Regionalbezug durch vielfältige Angebote und Aktivitäten verdeutlichen:
Boßelwettkämpfe, Vogelschießen (Fest aller Tönninger Primarschulen), Turniere, Plattdeutsch, Kanu-AG, Umwelttag, Unterrichtsgänge/Tagesfahrten.

 

Zusätzliche Unterrichtsangebote:
Grundschule: Chor, Sportförderunterricht, Förderunterricht für Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche, Plattdeutsch-AG, Tanz-AG, PC-Kurs, Fahrradprüfung, HSU-Kursangebote (klassenübergreifend), Technikunterricht.
Integration:
Seit langem werden an unserer Schule Kinder mit den unterschiedlichsten Behinderungen und Kinder mit anderer Muttersprache integrativ beschult.
Klassenfahrten:
Die 4. Klassen dürfen zu Beginn des Schuljahres eine mehrtägige Wanderfahrt unternehmen. Die Kosten pro Kind dürfen dabei 200 Euro nicht über-schreiten.
Förderverein:
Er unterstützt die Schule bei Unternehmungen und Anschaffungen.

 

 

4. Evaluation

Durch EVIT und alle 3 Jahre durch die Konferenz.
Zusätzlich zu diesem Schulprogramm verabschiedet die Schulkonferenz ein jährliches Arbeitsprogramm, welches im Büro erhältlich ist.

 

Die Schulkonferenz der Schule am Ostertor hat dieses Schulprogramm in ihrer Sitzung am 20. 03. 07 verabschiedet.

 



Förderkonzept der Schule am Ostertor

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